Ankunft am 13. April 2025 nach 10 + 2,5 Stunden Flug in Las Vegas (Frankfurt – Seattle – Las Vegas). Immigration in Seattle hat problemlos geklappt – die Zöllner waren alle sehr nett.
Geplant ist nun die Tour ab dem 15. April von Las Vegas zum Arches NP (über Zion und Bryce NP) zum Monument Valley, weiter zum Grand Canyon und dann Richtung San Diego und an der Küste entlang nach San Francisco … und dann weiter an der Küste entlang nach Seattle.

- Las Vegas
- Zion National Park
- Bryce Canyon
- Arches National Park
- Monument Valley
- Page
- Grand Canyon
- Joshua Tree National Park
- San Diego
- Los Angeles
- Sequoia National Forest
- Sequoia National Park
- Yosemite National Park
- San Francisco
- Weiterfahrt nach Seattle an der Küste entlang
- Seattle

Las Vegas
Das erst 1905 als Eisenbahnstadt gegründete Las Vegas ist laut Reiseführer die am schnellsten wachsende Stadt in USA. Mittlerweile sind es über 660.000 Einwohner in Las Vegas und in der Metropolregion Las Vegas sogar über 2,2 Mio Einwohner. 1855 wurde an dieser Stelle eine Siedlung durch Mormonen gegründet, die sich bis 1930 hielten, bevor in Nevada das Glücksspiel legalisiert wurde.
Wir sind den „Strip“, den Las Vegas Boulevard vom Hotel Luxor bis zum Trump Tower entlang marschiert und haben einige Gebäude gesehen, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt: Treasure Island, Ceasars Palace, New York New York, Little Paris, Mandalay…. eine sehr „eigenwillige“ Stadt. Ein weiterer Spaziergang abseits der Luxus Resorts zeigt allerdings auch die Schattenseiten dieser Stadt – man kann viele Obdachlose und Drogenabhängige sehen.
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Zion National Park
Raus aus der Spielhölle Las Vegas und rein in die Parks, nachdem wir den Camper übernommen haben.
Wir haben bewusst diese frühe Reisezeit gewählt, um dem Massenandrang an den National Parks aus dem Weg zu gehen. Außerdem wollen wir im Juni in Alaska ankommen, wo es dann Sommer ist.
16. April: um 6 Uhr sind wir von Saint George (hier haben wir auf einem Parkplatz genächtigt) in ca. 1 Stunde in den Zion NP (seit 1919 ein NP) gefahren. Da Trump etliche der NP Mitarbeiter entlassen hat, war hier “leider“ keiner am Gate, um uns den Eintrittspreis abzuknöpfen.
Der Zion NP liegt in Utah, wo es wohl die meisten NPs in den USA gibt. Der Name Zion stammt von den Mormonen, die sich hier Ende des 19. Jahrhunderts niedergelassen haben.
Im Laufe von 13 Mio Jahren hat sich der hier fließende Virgin River in den roten Sandstein des Zion NP gegraben und eine unbeschreiblich schöne Landschaft geschaffen. Der Virgin River entspringt hier und fließt nach ca. 300 km in den Colorado River.
Gestartet sind wir die ca. 5 Stunden lange Wanderung im Zion NP vom Info Center aus, entlang dem Virgin River bis zum Einstieg bei „Grotto“ und dann recht schnell und steil nach oben zum Ziel. Die Wanderung sollte bis zum Angels Landing gehen – wir sind bis zu dem Scout Lookout auf einem gut ausgebautem Weg gelaufen und dann aber wieder zurück, da ab hier ein Permit notwendig ist – es sind von da nur noch ca. 700 m bis zum Angels Landing, teilweise über einen Grat, für die eine absolute Schwindelfreiheit notwendig ist. Bis dahin war die Wanderung extrem beeindruckend mit der immer enger werdenden Schlucht, den Wänden aus rotem Sandstein und den aus den Felsen wachsenden Bäumen … und es ging wahnsinnig schnell steil nach oben. Auch bis zum Scout Lookout absolut zu empfehlen, auch wenn der Permit fehlt.
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Bryce Canyon
17. April: Auch heute sind wir wieder sehr früh raus. Die nette Dame im Rubys Inn Campground am Bryce Canyon hat empfohlen, dass wir unbedingt zum Sonnenaufgang am Sunrise Point sein sollen. Der Bryce Canyon mit seinen roten „Hoodoos“ ist auch ohne das morgendliche Sonnenlicht schon beeindruckend. Aber das frühe Sonnenlicht zaubert eine ganz besondere Stimmung und ein ganz außergewöhnliches Licht auf diese beeindruckenden Felsformationen.
Dabei wurde der Bryce Canyon fälschlicherweise als Canyon bezeichnet – entstanden ist er an der Abbruchkante eines Plateaus auf einer Höhe von 2.400 – 2.700 Meter und ist seit 1928 ein Nationalpark. Die „Hoodoo“ genannten Felsnadeln sind bis zu 60 Meter hoch und sind durch Wind, Wasser und Eis entstanden – auf dieser Höhe gibt es das halbe Jahr nachts Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Wenn Wasser in die Felsen eindringt und gefriert, weitet es sich als Eis aus und „sprengt“ kleine Teile aus dem Fels (diesen Effekt kennen bestimmt die meisten von Euch😊). So entstehen nach und nach Fenster und mit der Zeit die Felsnadeln.
Angekommen auf dem Campingplatz in Moab am Arches NP, waren wir heilfroh, dass es mit allen Anschlüssen bei dem „Full Hook“ Platz geklappt hat – Frischwasser, Abwasser, Strom … alles super! Dann wollte Wendelin alles perfekt haben und den Camper rauswischen… dann war da plötzlich lautes Hupen und Wendelin hatte sofort den Nachbarn in Verdacht. Bis er gemerkt hat, dass es ja unser Camper ist, der da laut hupt… er ist einmal komplett ums Auto, hat alle Anschlüsse nochmal geprüft und aus- und eingesteckt, alle Türen nochmal auf und zu… alles ohne Ergebnis, bis er auf den Schlüssel geschaut hat und den Panikknopf entdeckt hat, den er versehentlich in der Hosentasche beim putzen aktiviert hat (ist schon öfters auch mit dem Handy passiert). Da war dann der Spuk endlich vorbei 😊… und so kommt man mit den Nachbarn auf dem Campingplatz auch gut ins Gespräch. Und die Moral von der Geschicht, Camper putzen lohnt sich nicht.
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Arches National Park
18. April: Der Wecker klingelt wieder sehr früh – 5:30 Uhr. Da für einen Besuch zwischen 7 und 16 Uhr eine Buchung 7 Tage im Voraus für eine Zeitgesteuerte Eintrittskarte für den Arches NP notwendig ist, sind wir sehr früh in den Park, der im Norden des Colorado Plateaus liegt gefahren. Bekannt ist er für seine zahlreichen natürlichen Steinbögen, die hier so zahlreich auftreten, wie sonst nirgends auf der Welt. Diese sind auch durch Wasser, Wind und Eis entstanden. Dieser National Park liegt durchschnittlich auf einer Höhe von ca. 1.500 m – Temperaturschwankungen von bis zu 25 Grad an einem Tag sind keine Seltenheit. Wir hatten bei der Wanderung eine Temperatur von ca. 3 Grad – am Vortag bei der Ankunft waren es noch ca. 25 Grad.
Anders als in den vorangegangen NPs ist im Arches NP auch so früh das Gate am Eingang besetzt und wir dürfen unsere „America The Beautiful“ Karte vorzeigen.
Es geht mit dem Camper relativ weit in den Park zum „Devils Garden Trail“, einer Wanderung von ca. 13 km, die am Double O Arch, Dark Angel und Pine Tree Arch vorbeiführt. Auf dem Weg zurück darf natürlich der bekannt Delicate Arch nicht fehlen.
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Monument Valley
20.April: Die Anreise zum Monument Valley am Vortag war sehr beeindruckend, wenn in der Ferne die verschiedenen Felsformationen auftauchen. Mit Phantasie kann man die unterschiedlichsten Figuren erkennen – die bekanntesten wurden Buttes genannt (englisch für Fäustling), die beiden Mitten Buttes und der Merrick Butte sind die bekanntesten. Ich hätte u.a. auch einen Kathedralturm erkannt.
Bekannt ist das Gebiet auch aus Western mit John Wayne oder auch aus „Spiel mir das Lied vom Tod“ und ein Teil von „Forrest Gump“ wurde mit dem Hintergrund der Felsformationen des Monument Valley gedreht. Wir haben hier den „Wild Cat Trail“ um den Merrick Bute gemacht, einen entspannten 6 km Spaziergang. Ist dann doch ganz anders, wenn man durch die Felsformationen durchläuft.
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Unser Campground „Humming Bird“ war ganz einfach im roten Sand mit einer funktionierenden Dusche und einer Damentoilette mit Aussicht (die Tür lag neben der Toilette😊). Alles sehr nett und unkompliziert und von den Navajo, die auch das Monument Valley verwalten geführt.
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Page / Lake Powell, Glen Canyon
21.April: Page in Arizona – hier befindet sich der Lake Powell, der zweitgrößte Stausee der USA. Hier wird der Colorado River am Glen Canyon Dam gestaut, der 1964 eröffnet wurde. Die Staumauer ist mit 216 Metern Konstruktionshöhe die fünfhöchste Talsperre der USA. Die Mauer ist 7,6 Meter dick und es handelt sich um eine Bogengewichtsstaumauer, wie auch beim Hoover Dam. Im unteren Teil der Mauer befindet sich das Krafthaus, in dem 8 große Turbinen Strom aus Wasserkraft gewinnen. Page ist aus der Ansiedlung der Bauarbeiter und deren Familien für die Staumauer entstanden. Der Stausee selbst, Lake Powell, hat ca. 17 Jahre gebraucht, um komplett gefüllt zu sein – er hat eine Tiefe von 171 Metern.
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Wir haben ein sehr sympathisches amerikanisches Paar am Campground kennengelernt, die sehr offen über die Situation in USA gesprochen haben. Da Don irischer und Raquel spanischer Abstammung sind (beide haben auch die amerikanische Staatsbürgerschaft), haben die beiden beschlossen nach der Wahl von Trump das Land Richtung Spanien zu verlassen, obwohl ihre Töchter in Georgia leben. Ihre Erzählungen zeigen auch wieder, wie tief gespalten das Land ist.
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Horseshoe Bend / Glen Canyon
22. April: Unweit von Page befindet sich der Horseshoe Bend, eine Flußwindung im Colorado River. Hier hat sich der Colorado ca. 300 Meter in die Erde eingeschnitten – oben ist man auf einer Höhe von 1.300 über 0. Ein sehr schöner Aussichtspunkt auf den Colorado, der täglich von tausenden von Touristen besucht wird.
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Grand Canyon
23.April: Abstieg morgens zum Colorado River über den South Kaibab Trail. Wir sind froh, dass wir im Park auf dem Mather Campground einen Platz haben (5 Monat vorher gebucht), da die Einfahrt in den Park sehr lange dauert … mind. 1 Stunde.
Der Grand Canyon, eines der größten Naturwunder der Welt, ist Symbol des Südwestens. Seine Schönheit prägen die sich ständig ändernden Muster von Licht und Schatten und das im Tagesverlauf wechselnde Farbenspiel der Felsen.
Wir haben den kürzeren und steileren, 11 km (hin- und zurück 22 km) langen South Kaibab Trail für unsere Tour gewählt. Der Weg war gut ausgebaut, aber es bedarf definitiv einer sehr guten Kondition, um ihn an einem Tag zu laufen Die Ranger empfehlen generell die Tour an 2 Tagen zu machen und im Tal unten zu übernachten.
Wir sind morgens um 6 Uhr schon losmarschiert, da es im Flusstal heute 32 Grad haben sollte und wir so der Hitze aus dem Weg gehen wollten. Oben waren „nur“ 22 Grad angesagt und eine angenehme Brise. Wir haben für die gesamte Tour mit den 1.500 Höhenmetern (einfach) insgesamt 6,5 Stunden gebraucht. Der Aufstieg war in der Tat recht anstrengend, da es langsam auch warm unten wurde und der untere Teil doch recht steil ist. Es lohnt sich aber in jedem Fall, die Tour zu machen, da man unterwegs überwältigende Ausblicke und Eindrücke bekommt. Wenn man oben losläuft, denkt man immer, man müsste doch den Fluss sehen, der taucht aber erst im unteren Drittel auf – am Ende ist es wie eine Hochzeitstorte, bis man vom obersten Plateau sich nach unten durchgearbeitet hat und endlich den Colorado River sieht.
Wir haben beim Start einen Alaskaner getroffen, der schon 700 Meilen aus New Mexiko unterwegs war und noch weitere 100 Meilen laufen wollte. Er ist heute runter zum Colorado und wollte dann auf der anderen Seite zum North Rim hoch und dann weiter bis Utah. Das ist insgesamt ungefähr die Strecke, die wir bisher in einer Woche mit dem Camper hinter uns gebracht haben.
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Zurück am Campground hatten wir dann gleich Besuch von hier lebenden Elchen, hier Moose genannt.:-)
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Und abends konnten wir uns den Sonnenuntergang (mit vielen anderen) am Hopi Point nicht entgehen lassen – ist schon sehr besonders, welche Stimmung und Farben dann in den Grand Canyon gezaubert werden.
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Joshua Tree National Park
25. April: Joshua Tree NP, seit 1994 National Park. Wir waren etwas skeptisch, ob wir einen weiteren „Wüsten“-National Park besuchen sollen. Da er aber auf dem Weg zwischen Grand Canyon und San Diego liegt, haben wir einen kleinen Abstecher gemacht. Und es hat sich gelohnt. Je weiter man in den Park reinläuft, umso schöner und andersartiker wirkt er mit den Yucca Palmen oder auch Joshua Palmlilien genannt. Beeindruckend waren auch die rotblühenden Ocotillo (musste ich nachschlagen, wie diese schönen Sträucher heißen) und die tollen Felsformationen. Immer wieder gibt es auch bizarr verbrannt aussehende Sträucher. Wenn man Glück hat, sieht man kleine, Hasen ähnelnde Tiere (nur viel kleiner), den Wüsten-Baumwollschwanz. Die sind aber so schnell in ihren Löchern verschwunden, dass man sie nicht fotografieren kann. Klapperschlangen haben wir Gott-sei-Dank nicht gesehen (oder gehört)😊. Die meisten Tiere in diesem NP sind, wie in den meisten Wüstengegenden nachtaktiv.
Interessant fand ich auch die Information, dass hier lange Zeit die Cahuilla, ein nordamerikanischer Indianerstamm, der in Kalifornien beheimatet ist, gelebt hat und mit den harten Bedingungen in der Wüste zurecht kam.
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San Diego / Encinitas
26., 27. April: San Diego und Encinitas (im Norden von San Diego an der Küste). San Diego mit 1,4 Mio Einwohnern, zweitgrößte Stadt Kaliforniens nach Los Angeles (kanpp 4 Mio Einwohner) hat auf uns erst mal nicht so toll gewirkt, da wir morgens im Regen ankamen. Wir sind auch am Seaworld vorbei, hatten aber keine Lust auf diese Art Freizeitpark bei diesem Wetter – das gleiche mit dem Belmont Park in der Mission Bay (wobei die Mission Bay sehr hübsch ist). Allerdings wurde da dann das Wetter besser und mit zunehmendem Sonnenschein haben wir uns zunehmend wohler in San Diego gefühlt. Man hört sehr viel Spanisch und sieht auch viele spanische Lokale. Vor allem in „Old Town San Diego“ hat es uns sehr gut gefallen. Hier war ein netter Markt mit eher typisch mexikanischen Sachen, wie Töpferware, Decken, etc. aufgebaut (natürlich auch sehr touristisch), viel Leben und auch zum „zur Ruhe kommen“ nette kleine bunte Kirchen, wie man sie in Mexiko erwarten würde. Wir haben San Diego dann mit dem Camper von Süden, fast an der mexikanischen Grenze, bis in den Norden nach La Jolla und Torrey Pines abgefahren – zum alles erlaufen ist die Stadt einfach zu groß! Es gibt fantastische Strände, aber auch welche mit Klippen und einige Surfer in Neopren Anzügen waren auf den Wellen im Wasser unterwegs. Das Wasser hatte nur ca. 16 Grad (es wäre chilly, meinte der Surfer), dennoch hat man auch wenige Schwimmer gesehen. Wendelin hat sich trotz großer Klappe nicht ins kalte Wasser getraut😊. Abends waren wir dann bei einem Mexikaner lecker essen. Wo wir uns dann doch länger aufgehalten haben, war in Encinitas. Hier haben wir auch an der Straße in unserem Camper übernachtet und am Morgen einen schönen langen Strandspaziergang gemacht – einfach traumhaft – Sonne, Strand und Meer…und 3 Beach Volley Felder mit guten Spielern!
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Los Angeles
28. April: Letzte Nacht hatten wir wieder einen tollen Campground bei Escondido – auf dem Weg nach Los Angeles: „Champagne Lakes RV Resort“.
Heute Abend sind wir dann bei einem der „Harvest Hosts“, einem Weingut (Giessinger Winery) in Fillmore (zwischen Santa Barbara und Los Angeles) angemeldet. Den Tipp für „Harvest Hosts“ haben wir von Raquel und Don bekommen. Man kann sich z.B. bei einem Weingut einfach hinstellen, ohne etwas zu bezahlen. Es wird dann allerdings erwartet, dass man im Wert von ca. 30 $ etwas einkauft. Nachdem wir anschließend 3 Tage im Sequoia und Yosemite Park ohne weitere Versorgung sein werden, können wir hier noch ein paar Fläschchen guten kalifornischen Wein genießen bzw. dann mitnehmen und ihn die nächsten Tage in der „Wildnis“ genießen.
Los Angeles mit seinen 4 Mio Einwohnern, zweitgrößte Stadt der USA nach New York ist eher ein Konglomerat von vielen verschiedenen Städten. Einen richtigen Kern gibt es eigentlich nicht, sondern jeder Stadtteil hat seinen eigenen Stadtkern. Los Angeles mit den vielen Stränden (u.a. Long Beach, Venice Beach, …) Downtown LA und den vielen anderen Stadt Districts ist schon sehr sehr groß und jedes Viertel so anders. Hollywood mit dem Walk of Fame ist eher fast runtergekommen, Beverly Hills mega schön mit den tollen durch Mauern und Zäune oder auch Hecken vor Blicken geschützten Villen. Wusstet Ihr, dass Beverly Hills und Hollywood offiziell nicht zur Stadt LA gehören? Ich habe mich gewundert, in Wikipedia zu lesen, dass diese beiden Städte von LA umschlossen sind. Man sieht hier sehr gut, dass es einen großen Unterschied zwischen reich und arm gibt und es auch sehr viel Elend auf den Straßen gibt. Wir sind gefühlt den halben Tag unterwegs gewesen, um durch LA durchzukommen. Lt. Internet ist von morgens 7 – 10 Uhr und dann wieder von 14 bis 18 Uhr Rushhour. Obwohl wir zwischen 10 und 14 Uhr durchgefahren sind, kam uns das Verkehrsaufkommen wahnsinnig viel vor … und das in der Regel auf 5 – 10 Spuren für eine Fahrtrichtung und bis zu 4-stöckigen Autobahnkreuzen. Das sind wir in Europa nicht gewöhnt. Auch die Autos sind hier alle größer als bei uns. Alles irgendwie XXXL.
Nachdem wir dann gegen 15 Uhr im Weingut angekommen sind, gings gleich zur Weinprobe… auf mehr oder weniger nüchternen Magen. Sehr leckere Weine, u.a. auch einen Pfirsichwein, den sie als Dessert Wein verkaufen – alles nur lokal und kein Export. Der Eigentümer ist ein österreichischer Franzose, der mit 22 nach USA ausgewandert ist. Die Fahrt nach Fillmore in dieses hübsche Tal hat uns fast an Südtirol mit seinen sanften grünen Hügeln und Obstplantagen erinnert.
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Sequoia National Forest
29. April: Morgens um 7 Uhr haben wir uns erst mal ein sehr leckeres Frühstück bei einem guten Mexikaner in Fillmore gegönnt (Wendelin hat Croissant mit Jalapenos gegessen und sich dann gewundert, dass es außerordentlich scharf war), bevor wir dann los in den Sequoia National Forest gefahren sind. Unsere heutige Station liegt bei Kernville, nach Lake Isabella – „Headquarter“ Campground direkt am Fluss. Auf dem Weg dahin wollen wir noch eine kleine Wanderung auf den Cannell Meadow Trail einbauen. Da ging es bei ca. 24 Grad teilweise recht steil nach oben… nach 2,5 Stunden, ca. 900 Höhenmeter und ca. 9 km sind wir auf dem Peak angekommen und wurden von einem tollen Ausblick auf den Lake Isabella belohnt. Den Rückweg mussten wir dann etwas schneller gehen, da wir noch rechtzeitig im Campground zum Einchecken ankommen sollten…. Der Campground liegt wunderschön am Fluss und lädt zum Verweilen und Baden ein… was wir uns aber nicht trauen, da wir nicht wissen, was für Tiere im Wasser sind und wie stark wo die Strömung ist.
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Sequoia National Park
30. April: Auch heute geht es wieder sehr früh los. Auf Empfehlung von Camp Host Mike nehmen wir den Weg direkt durch den Sequoia National Forest nach Norden, um da eine morgendliche Wanderung auf dem 100 Giants Trail bei Johnsondale zu machen, bevor wir weiter in den Sequoia Nationalpark fahren. Dieser kurze Trail war sehr schön und wir waren komplett allein in wunderbarer Natur – der Camp Host Mike meinte allerdings, dass es insgesamt über 400 Giants – Mammutbäume – sein sollen. Der Weg bis Johnsondale hat sich ganz schön den Berg hochgeschlängelt… und danach auch wieder runter mit beindruckenden Aussichten auf die Ebene westlich der Sierra Nevada und auch auf die Sierra Nevada mit ihren teilweise schneebedeckten Gipfeln.
Auf unserem Weg über Porterville sind wir erst sehr lang an den aus den Western bekannten Prärien mit darauf grasenden Rindern vorbeigekommen und dann fast durchgängig an Orangenplantagen– sie haben gar nicht mehr aufgehört. Danach. ging es dannn an dem Lake Kaweah und an Three Rivers vorbei in den Sequoia National Park. Wir wollten unbedingt den General Sherman Tree und den Tunnel Log sehen. Nachdem wir uns vom Foothills Visitor Center ca. 1 Stunde immer weiter in die Sierra Nevada auf ca. 2.200 m hoch geschraubt hatten, war’s auch gut mit Auto fahren. Wendelin war mit den steilen Abhängen direkt neben der Straße nicht ganz wohl. So haben wir das Giant Museum mit ganz interessanter Info zu den Sequoias besucht und sind anschließend den „Alta Trail“ zum General Sherman Tree gelaufen – hier waren sie lange Schlange gestanden, um sich mit dem über 83 Meter hohen, ca. 2.500 Jahre alten und im Durchmesser über 11 Meter messenden Sequoia Baum fotografieren zu lassen. Auf dem Weg dahin haben wir viele dieser Mammutbäume gesehen – teilweise hatten sie eine verkohlte Rinde und dennoch immer noch Leben in sich. Lt Reiseführer entstehen die Brände im Sequoia in der Regel durch Blitzeinschläge. Allerdings gab es 2021 einen größeren Brand im Nationalpark, dem tausende Mammutbäume zum Opfer gefallen sind (ca. 5% des weltweiten Vorkommens dieses seltenen Baums). Die Bäume haben allerdings in letzter Zeit auch mit dem Borkenkäfer zu kämfen und dann kommt noch hinzu, dass sie sich durch anhaltende Dürre nicht mehr gut von den Bränden erholen können. Eigentlich galten die Sequoias als feuerfest, da sie eine sehr dicke Rinde haben. Außerdem brauchen sie die Hitze auch, damit sich ihre Zapfen öffnen und den Samen verstreuen können.
Den 300 m hohen Granitmonolithen Moro Rock sind wir dann angefahren und von da zum Tunnel Log gelaufen – hier sind sie auch wieder Schlange gestanden, um sich mit dem Auto in dem Log fotografieren zu können. Sieht aber auch lustig aus, wenn aus dem Baumstamm ein Auto rausgefahren kommt. Mit unserem Camper haben wir uns das wegen der Höhe allerdings nicht getraut.
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Yosemite National Park
1. Mai: Yosemite Nationalpark. Wie gerade jeden Tag stehen wir wieder mit Sonnenaufgang auf, um vom Campground im Seqouoia National Park zum Yosemite National Park zu fahren. Ziel ist heute die im Reiseführer angepriesene Wanderung zum Vernal und Nevada Fall zu machen. Auch hier fährt man 1 Stunde, bis man endlich vom Eingang bis ins Herz des Parks zum Yosemite Valley kommt. Es waren Massen an Autos und Menschen unterwegs und Parkplatz gab’s auch fast keinen, dass wir schon beinahe umgedreht hätten… die Wanderung zu den Wasserfällen hat den vorherigen Stress wieder wett gemacht und voll entschädigt. Wir konnten wunderbare Ausblicke sowohl auf diese beiden gewaltigen Wasserfälle als auch auf das Tal, in das das Wasser der Wasserfälle fließt, genießen. Die Wanderung war ca. 14 km lang und hat 4 Stunden gedauert. Absolut empfehlenswert – die Landschaft erinnert ein wenig an unsere Alpen in Europa. Auch hier gab es vor ein paar Jahren heftige Waldbrände, deren Auswirkung immer noch zu sehen ist. Es wird mindestens Jahrzehnte oder länger dauern, bis sich die Natur davon erholt haben wird.
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San Francisco
3., 4. Mai: San Francisco. Nachdem wir unseren Camper, in dem wir uns sehr wohl gefühlt haben, heute morgen abgegeben haben, sind wir mit unseren Rucksäcken mit der U-Bahn von „Dublin“, einem Vorort von San Francisco nach San Francisco mit seinen 900.000 Einwohnern (viertgrößte Stadt Kaliforniens) reingefahren. Der erste Eindruck war extrem positiv. Die Stadt macht einen sehr angenehmen Eindruck und ist eine der wenigen Städte, wenn nicht die einzige Großstadt in USA, die man zu Fuss und mit öffentlichen Mitteln sehr gut erkunden kann. So hat unser erster Weg zu Fisherman‘s Wharf, Pier 39 und Lombard Street geführt. Die Seehunde liegen am Pier 39 massenhaft auf den für sie angelegten Docks und scheinen sich pudelwohl zu fühlen … man könnte fast meinen, sie genießen die Aufmerksamkeit der vielen Zuschauern.
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Unser Tag 2 führt uns zu Fuß durch die Straßen von San Francisco über einige wunderschöne kleine Parks (natürlich alles sehr hügelig – San Francisco ist nicht umsonst die Stadt der 42 Hügel) zu den Twin Peaks wo wir einen unglaublich schönen Ausblick auf die Bay of San Francisco und die Stadt bei herrlichem Sonnenschein genießen. Auf unserem Weg zur Golden Gate Bridge sind wir an dem Rathaus mit seiner Petersdom Kuppel und durch den relativ großen und ganz toll angelegten Golden Gate Park mit seinem Botanischen Garten durchgekommen. Die Menschen nutzen hier alle Möglichkeiten zum Skaten, zum Tanzen, zum Fahrrad fahren, zum Spielen, usw. Diese große und wunderschöne Parkanlage hat uns wirklich sehr beeindruckt.
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An der Golden Gate Bridge angelangt, haben wir die Surfer im Wasser unterhalb der Brücke beobachtet – da waren bestimmt 10 Surfer im Wasser, die es ganz gut konnten. Die Brücke selbst ist auch sehr beeindruckend und filigran schön anzusehen. Stadtauswärts muss man keine „Toll“ zahlen, stadteinwärts schon (ca. 10 $ pro Fahrt). Diese Hängebrücke haben sie in 4 Jahren aufgebaut und 1937 eröffnet. Damals war sie die längste Hängebrücke der Welt mit 2,7 km und 227 m hohe Masten, sogenannte Pylone.
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Mrs. Doubtfires Haus in der Steiner Street durfte natürlich auch nicht fehlen! In dieser Strasse ist eine große Anlammlung viktorianischer schöner Häuser – bekannt sind auch die „painted Ladies“, bunte typisch viktorianische Häuser.
Die Lage San Franciscos in der Nähe der San-Andreas-Verwerfung hat u.a.1906 ein verheerendes Erdbeben und damit verbundene Brände verursacht, bei dem ca. dreiviertel der Stadt zerstört bzw. erheblich beschädigt wurde. Lt. Experten ist die Wahrscheinlichkeit bei über 90%, dass es in den nächsten 10 Jahren wieder ein großes Beben geben wird.
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San Francisco bis Seattle
5. – 12. Mai: Auf unserem Weg nach Norden fahren wir die meiste Zeit an der Küste entlang. Unser erster Übernachtungsstopp ist das verschlafene Dorf Mendocino, ein als Künstlerkolonie bekannter Ort. Bei Mendocino klingelt’s bei dem ein oder anderen von Euch bestimmt. „Mendocino, Mendocino, ich fahre jeden Tag nach Mendocino ….“ Ein alter Schlager von Michael Holm, den wir danach ein paar Tage im Ohr hatten. Es liegt jedenfalls sehr schön und hat gerade mal 630 Einwohner. Was ich nicht wusste, in Mendocino wurde „Jenseits von Eden“ mit James Dean gedreht.
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Die Fahrt geht weiter an Fort Bragg vorbei – kein attraktiver Ort, aber eine tolle Küste! Lt. Reiseführer kämpft sich von hier aus im Sommer täglich der Skunk (Stinktier) nach Norden durch die Küstenberge und Redwood Forests– der Ausflugszug der Städter aus dem Süden. Wir waren jetzt Anfang Mai meistens allein auf der Strecke.
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Weiter geht’s an Garberville vorbei, das als Einfallstor aus dem Süden zur Avenue of the Giants (Redwood Forests) gilt. Garberville wird auch Pot Capital genannt, da hier in den unzugänglichen Wäldern im Hinterland seit den 1960er Jahren Hanf angebaut wird. Dieser Wirtschaftszweig floriert, besonders seit 1996 Marihuana als Medizin zugelassen wurde und 2018 Recreational Cannabis (für den Freitzeitgebrauch) in Kalifornien legalisiert wurde.
Nach einem kurzen Stopp im sehr malerischen Küstenort Trinidad, einem Fischer- und Touristendorf geht’s weiter nach Eureka, wo wir eine Kaffeepause einlegen.
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Eureka mit seinen 27.000 Einwohnern gilt als Metropole der Holzindustrie und nach der 1994 erschienenen Geschichte von Don Rosa „ Der Herrscher über Entenhausen“ ist hier auch Entenhausen (Dagobert Duck) 😊
Weiter geht’s nun zu unserem nächsten Übernachtungsstop, Crescent City meilenweit durch die Redwood Forests, die größtenteils im Humboldt County liegen und in denen die letzten größeren Redwoodbestände (Redwood oder auch Küstenmammutbaum genannt, der mit dem Riesenmammutbaum verwandt ist) Nordkaliforniens sind. Diese Bäume haben ein Alter bis zu 2.000 Jahre und werden über 100 Meter hoch und können am Boden einen Durchmesser von 6 Meter erreichen. Die Redwood Forests ziehen sich an der Küste in einer Kombi von State und National Parks über ca. 720 km nach Norden hoch. Die meisten der Küstenmammutbäume sind noch jung und nur noch 5% des ursprünglichen Waldes ist erhalten geblieben.
Wir erreichen Crescent City (6.000 Einwohner), auch bekannt als Ausgangspunkt aus dem Norden in die Redwood Forests. Es gibt hier einen Scenic Drive zum Pebble Beach, den wir am nächsten Morgen ein Stück weit gejoggt sind. Wirklich sehr nett an der Küste entlang und an dem schönen Battery Point Lighthouse vorbei. Direkt gegenüber von unserem „Lighthouse Inn“ ist der Hafen, wo sich ähnlich wie in San Francisco am Pier 39 die Seelöwen tummeln. Crecsent City wurde schon mehrfach von Tsunamis heimgesucht – an der Küste wird sonst kein Ort so häufig und heftig wie Crescent City von Tsunamis getroffen. Selbst das Fukushima Beben von 2011 war hier zu spüren und die Wellen zerstörten Teile des Hafens und 5 Menschen kamen dabei ums Leben.
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Und weiter geht’s nach Norden – nächstes Ziel für die Übernachtung ist Newport. Wir kommen wieder an sehr schönen malerischen Stränden, wie in Brookings vorbei ….
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…machen in der Dünenlandschaft der Oregon Dunes National Recreation Area einen Spaziergang. Hier gibt es einen Wanderdünengürtel, der zum Siuslaw National Forest gehört und der sich 50 km Richtung Norden bis Florence erstreckt und bis zu 150 Meter hohe Dünen aufweist. Wir dachten, wir können kurz mal durch den Sand zur Küste laufen… haben wir nicht geschafft. Da kam immer wieder nochmal eine Düne, dass wir irgendwann aufgegeben haben und wieder zurück sind. Tja und das haben wir barfuß gemacht, da wir da noch nicht wussten, dass es in Oregon 15 verschiedene Schlangenarten gibt.
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Angelangt in Newport (knapp 11.000 Einwohner) haben wir uns entschlossen, mal ins Kino zu gehen … da waren wir dann ganz allein in der Vorführung für „The Accountant2“ mit Ben Affleck.
Weiter geht’s am nächsten Tag an Tillamook vorbei, der „Käse Hauptstadt“. In fast allen Supermärkten findet man hier Käse aus Tillamook – und der schmeckt gar nicht so schlecht. 😊 Nun ist auch klar, warum wir auf der Strecke immer öfters größere Rinderherden gesehen haben. Richtung Norden geht es dann noch durch Astoria durch über eine 6.500 Meter lange Brückentrasse über den Columbia River. Hier, an der Mündung des Columbia Rivers in den Pazifik kamen im November 1805 Lewis und Clark an, nachdem sie im Auftrag des Präsidenten Thomas Jefferson im Mai 1804 in Louisiana los sind, um einen Weg nach Westen an die Pazifikküste zu finden.
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Und nun sind wir westlich von Seattle und südlich vom Olympia National Park in Ocean Shores (7.500 Einwohner) im Staate Washington angelangt und haben hier für ein paar Nächte ein nettes Airbnb angemietet. Nach einem Tag Relax und Joggen gibt es Morgen einen Ausflug in den National Park. Was uns generell auf unserer Fahrt Richtung Norden aufgefallen ist, dass hier nur mit Hund an der Leine spazieren gegangen wird. Einfach so läuft kaum einer, es wird lieber Auto gefahren.
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Ausflug in den Norden zum Olympic Nationalpark zum Ruby Beach
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Nach ein paar relaxten Tagen in Ocean Shores fahren wir nach Olympia, der Hauptstadt des Staates Washington mit seinem beeindruckenden Regierungsgebäude
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13. Mai: Letzter Stopp im Westen der USA ist Seattle, das, wie Rom auf 7 Hügeln gebaut ist.
Eine sehr schöne und lebhafte multikulti Stadt mit ca. 770.000 Einwohnern. Wunderbar grün, da es auch relativ häufig regnet – Seattle wird auch Rain City genannt. Wir hatten Glück mit dem Wetter und bei ca. 18 Grad und meistens strahlender Sonne diese tolle Stadt besichtigt. Seattle scheint eine relativ reiche Stadt zu sein – sehr gepflegt, viele Skyscrapers, tolle Architektur (Wunderbares Bibliotheksgebäude, das Pop-Museum wurde von Frank O. Ghery entworfen) und das Wahrzeichen Seattles, die Space Needle mit seinen knapp 190 Metern, die vom Stuttgarter Fernsehturm inspiriert 1962 anlässlich der Weltausstellung gebaut wurde. Firmen wie Amazon, Brooks (Laufschuhe), Starbucks und Microsoft haben ihren Hauptsitz in Seattle, Boeing bis 2023 und UPS wurde in Seattle gegründet. Und nicht zu vergessen, Legenden wie Jimi Hendrix und Nirvana kommen aus Seattle.
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Ein Muss in Seattle ist auch der Pike Place Market, wo man essenstechnisch alles bekommt, was das Herz begehrt, aber auch Souvenirs. Hier hat auch Starbucks seinen Anfang 1971 genommen – hier stehen sie regelmäßig Schlange. Weiter sollte man sich eine Undergroundtour durch die alte Stadt Seattles nicht entgehen lassen, die nach einem Brand 1889 vom heutigen Downtown teilweise überbaut wurde.
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Sehenswert ist auf jeden Fall auch die Universitiy of Washington im Norden von Seattle mit seinen wunderbaren alten Gebäuden und weitläufigen Parks unweit des Washington Lake. Wir haben Brooks besucht und für Wendelin neue Laufschuhe gekauft… und sind dann ein ganzes Stück am Washington Lake bis zur Uni gelaufen. Wunderbarer Fahrrad- und Wanderweg, auf dem auch viele Studenten unterwegs waren.
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… und im nächsten Beitrag „Kanada der Westen“ geht’s weiter! 🙂